Lüdenscheid
Stadtumbaumanagement Denkfabrik

Mit der Umsetzung des Projekts „Denkfabrik“ möchte die Stadt Lüdenscheid einen neuartigen Bildungs- und Weiterbildungsstandort mit erheblicher Ausstrahlungskraft in die Region Südwestfalen aus- und aufbauen. Das Projekt verknüpft gezielt Stadtentwicklungsvorhaben mit Aufgaben der Bildungs- und Wirtschaftsförderung.

In den wirtschafts- und bildungspolitischen Handlungsfeldern liegen Maßnahmen wie die Integration eines Technikzentrums als außerschulischen Lernort und der Aufbau eines Standortes der FH Südwestfalen mit dem Ziel, den Fachkräftemangel in der technikgeprägten Wirtschaft zu mindern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Gleichzeitig wurde das Areal „Denkfabrik“ städtebaulich entwickelt. Auf einer ehemaligen Bahnfläche entsteht ein urbanes und lebendiges Quartier mit großer Nutzungsvielfalt, in dem neben Funktionen der Bildung, Forschung, Dienstleistung und Arbeit auch solche des Wohnens, Einkaufens und Ausgehens ihren Platz haben.

Im Rahmen des Stadtumbaumanagements unterstützte und begleitete die steg NRW die Stadt Lüdenscheid bei dem Stadtumbauprozess. Hierfür wurde das Stadtumbaubüro „Denkfabrik“ eingerichtet, das in erster Linie eine Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung, Bürgern, lokalen Akteuren, Geschäftsleuten und Immobilieneigentümern war.
Kernaufgaben waren

• Fassaden- und Hofflächenprogramm (Akquisition, Eigentümerberatung, Antragsvorbereitung und -vorprüfung)
• Verfügungsfonds (Projektakquise, Beratung der Antragsteller, Betreuung Vergabegremium)
• Geschäftsstraßenmanagement (Initiierung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft, Leerstandsmanagement, Unterstützung bei Veranstaltungen)
• Organisation und Durchführung von Bürgerbeteiligungsprozessen
• Beratung und Unterstützung der städtischen Projektleitung
• Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Veranstaltungsorganisation, Pressetermine, Erstellung von Flyern, Plakaten und Broschüren, Aufbereitung von Inhalten für die Stadtumbauzeitung und die Projekthomepage)

Projektdaten

Kontakt