Bochum
Machbarkeitsstudie Soziales Stadtteilzentrum Laer

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Machbarkeitsstudie Soziales Stadtteilzentrum Laer

Der Stadtteil Laer steht aufgrund der Entwicklungsperspektiven in den angrenzenden Bereichen vor wesentlichen städtebaulichen und strukturellen Veränderungen. Nach der Schließung des Opelwerks I werden die südlichen Bereiche von Laer zu einem neuen Gewerbe- und Wissensstandort entwickelt. Nördlich angrenzend an den bestehenden Siedlungsraum entsteht zudem ein neues Wohnquartier Havkenscheider Höhe als Teil des Ostparks mit rund 350 Wohneinheiten.

Um die Entwicklung des Stadtteils zielgerichtet zu steuern, hat die Stadt Bochum im Frühjahr 2017 ein integriertes Entwicklungskonzept durch die steg NRW erarbeiten lassen. Dabei ist als ein Kernhandlungsbedarf die Herausbildung eines sozialen Treffpunktes herausgearbeitet worden. Die Standorte des evangelischen Gemeindehauses und die ehemalige Fronleichnamkirche wurden nach einer ersten Bewertung als geeignete Standorte für ein soziales Stadtteilzentrum befunden.

Die steg NRW wurde entsprechend beauftragt, für diese beiden Standorte eine vertiefende Machbarkeitsstudie auszuarbeiten. Über Fragebogenaktionen, Dialogwerkstätten und Steuerungsgruppensitzungen erfolgt ein regelmäßiger und intensiver Austausch über die Inhalte, Raumbedarfe und Organisation der Umsetzung des sozialen Stadtteilzentrums.

Das erarbeitete Raumprogramm, die baulichen Entwicklungsperspektiven, das Betreibermodell und ein vorläufiger Wirtschaftsplan bilden die Grundlage zur Bewertung der Machbarkeit des Projektes. Für die architektonische Ausgestaltung erhielt die steg NRW Unterstützung durch das Architekturbüro Schamp & Schmalöer aus Dortmund sowie durch fps Architektur und Generalplanung aus Oberhausen.

Projektdaten

Projektzeitraum: 2018-2019
Auftraggeber: Stadt Bochum

Kontakt

Ansprechpartnerin: Hendrika Müller
E-Mail: hendrika.mueller@steg-nrw.de

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