Radevormwald
Integriertes Handlungskonzept Wupperorte

Radevormwald
Integriertes Handlungskonzept Wupperorte

Die Wupperorte in Radevormwald waren noch zum Teil bis in die 1990er Jahre hinein ein industrielles Zentrum der Textilindustrie an der Wupper. Der letzte Betrieb „Wülfing“ schloss 1996 seine Pforten. Dieser strukturelle Wandel blieb nicht ohne Folgen für die Entwicklung der Stadtteile, die vor allem oberhalb der Wupper liegen und stark durch die Topografie geprägt sind. Zugänge zum Naturraum sind kaum vorhanden. Soziale Probleme, Leerstände, vernachlässigte öffentliche Räume und eine unzureichende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sind die Herausforderungen, denen hier begegnet werden soll.

Um diese Herausforderungen anzugehen, hat die Stadt Radevormwald ein integriertes Handlungskonzept mit dem Ziel, Fördermittel der Städtebauförderungen sowie Mittel der EU-Förderung (ERFE/ESF) zu beantragen, aufgestellt. Bei der Qualifizierung des integrierten Handlungskonzeptes wurde die Stadt Radevormwald durch die steg NRW unterstützt.

Zu unseren Aufgaben gehörten die Vervollständigung der Analyse unter Einbeziehung und Auswertung der vorhandenen Daten sowie der Anregungen aus der Bürgerbeteiligung. Zudem wurden Maßnahmensteckbriefe erstellt und in die Fördersystematik der Prioritätenachse 4 eingeordnet. Die Ergebnisse wurden im erweiterten integrierten Handlungskonzept zusammengefasst.

Projektdaten

Projektzeitraum: 2017
Auftraggeber: Stadt Radevormwald

Kontakt

Ansprechpartnerin: Hendrika Müller
E-Mail: hendrika.mueller@steg-nrw.de

Und sonst so...

Wer wir sind,
woran wir arbeiten,
wo Sie uns finden,
wie Sie uns erreichen,
und was wir sonst so
machen.